Das Projekt
Schüler*innen mit unterschiedlichen Lernbedürfnissen (z. B. Behinderungen, sozioökonomisch schwache Familien und/oder mit kulturell und sprachlich unterschiedlichen Hintergründen) stoßen im Unterricht auf akademische und soziale Barrieren.
Das PIVOT-Projekt zielt darauf ab, ein innovatives Curriculum zu entwickeln, das effektive Unterrichtspraktiken und wortlose Texte einsetzt, um Ungleichheiten zwischen Schüler*innen in inklusiven Klassen der Primarstufe zu behandeln.
Außerdem soll das Projekt den Schüler*innen vermitteln, wie sie sich aktiv am Unterricht beteiligen und ihre Sprachkenntnisse verbessern können.
Ziele
Die übergeordneten Ziele des Projekts sind:
- Beseitigung der akademischen und sozialen Hindernisse, denen sich Schüler*innen mit unterschiedlichen akademischen Bedürfnissen (z. B. Behinderungen, niedriger sozioökonomischer Familienhintergrund, kulturell und sprachlich unterschiedlicher Hintergrund) während des Unterrichts gegenübersehen
- Aufbau eines inklusiven Lernumfelds, das das Lernen und die gleichberechtigte aktive Teilnahme aller Schüler*innen fördert, durch die Entwicklung und Umsetzung eines umfassenden akademischen Lehrplans, der den Schüler*innen beibringt, sich aktiv am Unterricht zu beteiligen und ihre Sprachkenntnisse zu verbessern
- Unterstützung von Lehrpersonen, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Schüler*innen eingehen, durch umfassende Fortbildungsmaßnahmen zum Erwerb von Kenntnissen über wortlose Texte und inklusive Lehrmethoden
Was wir entwickeln werden
- Einen länderübergreifenden Bericht über die Bedürfnisse von Lehrpersonen in Bezug auf wortlose Texte und inklusive Unterrichtspraktiken
- Ein Curriculum, das eine Anleitung für die Durchführung eines Unterrichtsverlaufes mit Materialien enthält und einen Fortbildungsplan für die berufliche Weiterentwicklung von Lehrpersonen
- Einen administrativen Leitfaden für die Evaluation von PIVOT und Leitlinien, die auf die Akteure im Bildungswesen zugeschnitten sind