Das Projekt

Schüler*innen mit unterschiedlichen Lernbedürfnissen (z. B. Behinderungen, sozioökonomisch schwache Familien und/oder mit kulturell und sprachlich unterschiedlichen Hintergründen) stoßen im Unterricht auf akademische und soziale Barrieren.

Das PIVOT-Projekt zielt darauf ab, ein innovatives Curriculum zu entwickeln, das effektive Unterrichtspraktiken und wortlose Texte einsetzt, um Ungleichheiten zwischen Schüler*innen in inklusiven Klassen der Primarstufe zu behandeln.

Außerdem soll das Projekt den Schüler*innen vermitteln, wie sie sich aktiv am Unterricht beteiligen und ihre Sprachkenntnisse verbessern können.

Ziele

Die übergeordneten Ziele des Projekts sind:

  1. Beseitigung der akademischen und sozialen Hindernisse, denen sich Schüler*innen mit unterschiedlichen akademischen Bedürfnissen (z. B. Behinderungen, niedriger sozioökonomischer Familienhintergrund, kulturell und sprachlich unterschiedlicher Hintergrund) während des Unterrichts gegenübersehen
  2. Aufbau eines inklusiven Lernumfelds, das das Lernen und die gleichberechtigte aktive Teilnahme aller Schüler*innen fördert, durch die Entwicklung und Umsetzung eines umfassenden akademischen Lehrplans, der den Schüler*innen beibringt, sich aktiv am Unterricht zu beteiligen und ihre Sprachkenntnisse zu verbessern
  3. Unterstützung von Lehrpersonen, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Schüler*innen eingehen, durch umfassende Fortbildungsmaßnahmen zum Erwerb von Kenntnissen über wortlose Texte und inklusive Lehrmethoden

Was wir entwickeln werden

  1. Einen länderübergreifenden Bericht über die Bedürfnisse von Lehrpersonen in Bezug auf wortlose Texte und inklusive Unterrichtspraktiken
  2.  Ein Curriculum, das eine Anleitung für die Durchführung eines Unterrichtsverlaufes mit Materialien enthält und einen Fortbildungsplan für die berufliche Weiterentwicklung von Lehrpersonen
  3. Einen administrativen Leitfaden für die Evaluation von PIVOT und Leitlinien, die auf die Akteure im Bildungswesen zugeschnitten sind